Ausstellung 9. 4. - 11. 5. 2018 im Landratsamt Tübingen:
Arbeitsaufenthalt in Ofterdingen 1. August bis 30. Sept. 2017:
„rechts & links der Straße
- ein Kunstprojekt zur B 27 durch Ofterdingen“
mit der Künstlerin Ava Smitmans
Das Projekt wird unterstützt vom Landkreis Tübingen
im Rahmen des Projekts Kultur im Landkreis Tübingen
Das
Konglomerat
an
verschiedenem
Gewerbe,
al
-
ten
Häusern
und
Fabriken
am
Rande
der
B
27
in
Of
-
terdingen
hat
einen
ganz
besonderen
Flair,
den
ich
mittels
Malerei
und
Zeichnung
festhalten
möchte.
Die
Straße
hat
schon
eine
lange
Geschichte,
als
„Schwei
-
zer
Straße“,
an
deren
Rand
in
Ofterdingen
in
früheren
Jah
-
ren
6
Gasthäuser
und
mehrere
Wagner
ihr
Einkommen
hatten.
Die
heutigen
Tankstellen,
Autohändler
und
gas
-
tronomischen
Betriebe
vom
Kebap-Imbiss
bis
zum
Club
kann
man
durchaus
als
die
moderne
Fortsetzung
dieser
Geschichte
betrachten.
Mein
interesse
gilt
auch
den
von
der Straße aus sichtbaren Stiel-Fabriken. Ofterdingen war
einmal
Hochburg
der
Stiel-Fabrikation
in
Europa,
nun
sind
nur noch zwei dieser Fabriken in Betrieb.
Ich
wohne
im
August
&
September
2017
vor
Ort,
wer
-
de
entlang
der
Straße
fotogra
fi
eren
und
zeichnen
und
freue
mich,
mit
den
dort
ansässigen
Menschen
in
Kontakt zu kommen.
Interessierte
können
mich
in
meinen
temporären
Ateliers
in
Ofterdingen
besuchen.
Bitte
rufen
Sie
mich
dazu
an
un
-
ter: 0176-630 733 15
Die entstandenen Arbeiten werden 2018 im Landratsamt
Tübingen gezeigt, eine Ausstellung für 2019 in Ofterdin-
gen ist im Gespräch.
K Ü N S T E I N D E R G L A S H A L L E
Joachim Walter, Landrat
Einladung zum Kunstsalon
„rechts und links der Straße“
Ein Kunstprojekt zur B 27 durch Ofterdingen von Ava Smitmans
Donnerstag, 12. April 2018 um 18:30 Uhr in der Glashalle
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Konglomerat von aktuellen Gewerbebetrieben, alten Häusern und historischen Fabrikarealen entlang der B 27 durch
Ofterdingen hat die Tübinger Künstlerin Ava Smitmans fasziniert. Zwei Monate lang lebte die Künstlerin vor Ort und fing
das geschichtsträchtige Flair der Straße mit den künstlerischen Mitteln von Zeichnung und Malerei ein. Erstmalig präsen-
tiert die Künstlerin nun das Ergebnis des Projekts in einer Ausstellung mit über 50 Werken.
Die heutige Ortsdurchfahrt der B 27 hieß früher „Schweizer Straße“ und entstand seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. In
einem Vortrag beleuchtet Wolfgang Sannwald die geschichtlichen Hintergründe der Schweizer Straße. Ava Smitmans lenkt
den Blick auf die heutige Perspektive der B 27, indem sie von ihren Erfahrungen aus dem Stadtmalprojekt berichtet. Für
die musikalische Umrahmung sorgt das Holzbläserquintett der Tübinger Musikschule. Das Kunstprojekt wird vom Landkreis
Tübingen gefördert.
Ich freue mich über Ihr Kommen!
TÜnews
Die Ausstellung ist vom 9. April bis 11.
Mai 2018 in der Glashalle des Land-
ratsmts Tübingen, werktags von 8 bis 18
Uhr, zu sehen.
Kunstsalon im LRA am 12. 4. 2018:
Ava Smitmans: über mein Projekt - Ausführungen beim Kunstsalon im LRA:
Schon als Jugendliche bin ich häufig auf dem Weg von Tübingen auf die Alb durch Ofterdingen gefahren,
und schon damals fiel mir die Besonderheit dieser Ortsdurchfahrt auf, das Konglomerat aus alten
Häusern, Gasthöfen, Fabriken und zur Schau gestellten Waren. Die Faszination dauert bis heute an. Auf
den Fahrten zu meinem Projekt davor, nach Albstadt, merkte ich, dass ich diese Faszination nun
dringend in Bilder umsetzen wollte. Zumal immer wieder von der geplanten Umgehungsstraße die Rede
ist, die bewirken wird, dass der momentane Zustand am Rande der Straße sich radikal ändert, da bin
ich mir sicher. Viele der ansässigen Betriebe, die momentan vom Durchgangsverkehr leben, durch ihn
erst entstanden sind, werden vermutlich dann von dort verschwinden. Ich will keine Politik für oder
wider die Umgehungsstraße machen, aber die Mission meiner künstlerischen Arbeit ist seit gut 12
Jahren eben das: Situationen im vom Menschen geprägten Raum festzuhalten, bevor sie verschwinden.
Ich habe im Laufe meiner Arbeit ein Gespür dafür entwickelt, Ecken wahrzunehmen, die von den
meisten, die jeden Tag daran vorbeieilen, gar nicht gesehen werden, oder die viele gar nicht sehen
wollen, weil irgendein Makel daran haftet, Ecken, die deshalb oft das Schicksal ereilt, dem Erdboden
gleich gemacht zu werden. Ich möchte den Blick öffnen für diese Ecken. Was Schönes oder Spannendes
in ihnen steckt, Leben, das in ihnen stattfindet, Spuren von früher stattgefundenem Leben, das
interessiert mich, gerade weil es so alltäglich und banal erscheint. Diese Orte sind auch ein Spiegel
unserer heutigen Gesellschaft. Wie leben wir, wie arbeiten wir, was schätzen wir oder eben nicht, womit
umgeben wir uns, was finden wir schön, was hässlich und warum? Und wenn diese Orte dann bedroht
sind, dann will ich wenigstens noch ein Bild davon malen, ihnen ein Alltagsdenkmal setzen.
Das ist es, was ich bei meiner Arbeit am Rande der B27 besonders gespürt habe: den Alltag. Ich
arbeitete den ganzen August 2017 pleinair, also unter freiem Himmel an der Straße. Ich zog mit meinem
Skizzierhocker und meinem Mal- und Zeichen-Koffer los und setzte mich an eine der vielen Stellen, die
mich lockten, mich malerisch und zeichnerisch in sie zu vertiefen. Es kostete mich mitunter
Überwindung, denn auf dem Skizzierhocker sitzend war ich doch sehr präsent und den Menschen, die
vorbeikamen oder dort wohnten, preisgegeben. Es war immer wieder ein Schritt über eine Schwelle.
Besonders betraf das natürlich die Betriebe, die ich gerne nicht nur von außen wiedergeben wollte. Hier
musste ich ja anfragen, ob ich mich auf ihrem Terrain bewegen durfte. Zu meiner Freude hießen mich
fast alle, die ich fragte, wohlwollend willkommen. Ich bekam auch immer wieder Getränke angeboten,
einmal sogar selbstgemachten Brombeerkuchen. Selten wurden auch Bedenken geäußert. Das betraf
meist Ecken, in denen Müll oder Dinge, die womöglich für Müll gehalten werden könnten, aufgestapelt
waren. Sowas eckt natürlich bei den ordnungsliebenden Schwaben an, aber für mich sind gerade solche
Stapel besonders malerisch. Ich mag die Farbigkeit, die verschiedenen Materialien, die Geschichten, die
in solchen Anhäufungen stecken. Das Alles zeugt ja vom menschlichen Leben. Und was für den einen
Müll ist, kann der andere oftmals noch gebrauchen und achten. In Ofterdingen gibt es viele solcher
Stapel und Anhäufungen, und sie bilden einen wichtigen Bestandteil meiner von dort abgebildeten
Motive.
Eine sehr aufwühlende Begegnung hatte ich mit einer Frau, die mir Malverbot erteilen wollte. Ich befand
mich auf einem öffentlich zugänglichen Grundstück, hatte zuvor den Pächter gefragt, ob ich mich dort
zum Zeichnen hinsetzen dürfe und dessen Erlaubnis erhalten. Ich hatte einen Gegenstand im Visier, der
öffentlicher nicht sein kann, der täglich von 1000 Augen gesehen, von zig Händen angefasst wird, und
der mich gerade wegen dieser Alltäglichkeit, seines unermüdlichen seine Arbeit Tuns ansprach. Als ich
schon weit mit meiner Zeichnung gediehen war, verwies mich die herbeigeeilte
Grundstückseigentümerin vom Platz. Ein Gespräch war leider nicht möglich. Nach dem ersten Schock
hat es mich nachdenklich gemacht. So eine Reaktion sagt ja auch viel darüber aus, wie die Menschen
ihre Umgebung wahrnehmen und auch wahrgenommen sehen wollen. Warum diese harsche Reaktion?
Was empfand diese Frau als so anstößig, dass sie es nicht abgebildet sehen wollte? Müll gab es
jedenfalls keinen auf dem Bild.
Verwundertes Kopfschütteln gab es immer mal wieder ob meiner Motivwahl. Zum Beispiel, dass man mit
einer Kreissäge nicht nur sägen kann, sondern sie zeichnen mag und sich dafür 1 1/2 Std Zeit nimmt.
Aber dann gab es halt auch die Frage, ob denn das Licht reiche, man könne gerne noch mehr Licht
machen. Dass man 2 Stunden lang so einen kleinen Wohnwagen, der als Verkaufsraum für einen
Gebrauchtwagenhändler dient, zeichnet, mitsamt den davorstehenden Stühlen und den Plastikbechern
auf dem Tischchen, das ist erstmal nicht so richtig begreiflich. Was ist da schon groß zu sehen, ist doch
nur ein bescheidener Arbeitsort. "Die Coladose muss doch da weg, oder?" "Nein, lassen Sie sie stehen,
sie ist wunderbar dort!", ich bekam Tee angeboten, und die Freude über das fertige Bild mit all seinen
Details war am Ende groß. Natürlich bekamen die Betriebsinhaber einen Foto-Abzug. "Den hänge ich da
ins Fenster" sagt der Autoverkäufer stolz. Ein alter Mann kommt aus seinem Haus zu mir. "Da bin ich
geboren, und da werde ich wohl auch sterben." sagt er. Wie hat er die Straße sich verändern gesehen in
all der langen Zeit? Er kommt zu meinem offenen Atelier, sitzt lange am Tisch und trinkt Kaffee. Der
Antiquitätenhändler nebendran hatte seinen Laden 40 Jahre, nun gibt er sein Geschäft auf, und ich male
das vermutlich erste und sicher letzte Bild von seinem Ladeneingang. Der Antiquitätenhändler Richtung
Ortsausgang ist noch länger hier , er war der erste von allen, sah das Potenzial der Straße, und keiner
stapelt seine Antiquitäten so schön wie er. Er kann so viele Geschichten erzählen, dass es für ein Buch
reichen würde. Aber er hält sich lieber zurück. Der 70-jährige Autohändler meint: "mir macht es nichts
aus, wenn die Straße verlegt wird, dann bin ich eh nimmer da." Einer erzählt mir, wie er als ganz Junger
nach Deutschland kam, er arbeitete umsonst im ersten Betrieb, um deutsch zu lernen, seine Ausbildung
wurde nicht anerkannt, er musste die Prüfung neu machen, es war schwer, er hat sich hoch gearbeitet,
zäh, ausdauernd, das Ziel eines guten Lebens vor Augen. Wieder ein anderer Autohändler hat den
Betrieb nun schon in 2. Generation. Die Frau, die die Imbissbude betreibt, erzählt stolz, dass ihr Mann
dieselbe gebaut hat. Die Krone-Wirtschaft befindet sich seit dem 18. Jhdt. in derselben Familienhand.
Beim Zeichnen nebenan spricht mich eine ältere Dame an. "Jetzt bin ich aber doch neugierig, was Sie da
machen", sagt sie und nimmt mich mit in die Wirtschaft, um mich ihrem Sohn vorzustellen, der nun mit
seiner Frau das Haus betreibt und ihm ein neues amerikanisches Image verliehen hat."Route 27" mit
Motorrad-Treffen, zu dem 1000e Motorräder angereist kommen. Er führt mich durch's Haus und zeigt
mir den Raum, in dem früher die Kutscher mit ihren Pferden übernachtet haben. "So hatten sie es
warm", sagt er. Die Schnaps-Destille, die er einmal im Jahr in Betrieb nimmt, auch damit er die Lizenz
nicht verliert, zeichne ich am nächsten Tag, während um mich herum die Mitarbeiter des Gasthofes hin
und her wuseln, um das Mittagessen vorzubereiten. Ein anderer Gasthaus-Inhaber kommt aus
Österreich und hat schon verschiedene Gastronomien wieder aufgebaut, die vor dem Aus standen, wie
er berichtet. Seine Mitarbeiterin wartet extra noch eine Weile mit dem Aufstellen der Stühle, damit ich
mein Bild fertigmalen kann. Der Gärtner, der dabei ist, seine alteingesessene Gärtnerei abzureißen,
zeigt mir Fotos, auf denen sie noch blüht, mit Vater und Großvater, früher war da sogar noch eine
Tankstelle. Er erklärt mir die Dämpfmaschine und zeigt mir die alten Stempelbuchstaben, mit denen
früher die Schleifen für die Grabkränze bedruckt wurden, und mit denen er als Kind gespielt hat. Wie
schwer ihm der Prozess des Abrisses fallen muss, kann ich nur erahnen. Aber er schaut nach vorn mit
der Planung eines neuen Wohnviertels anstelle der früheren Gewächshäuser, er möchte gutes bewirken
für den Ort, in dem er lebt, sagt er. Mich faszinieren die silbrig glänzenden Tanks der Firma Speidel und
die Tatsache, dass auch diese Firma so wie die zahlreichen Stielfabriken, die einst den Ortsalltag
bestimmten, und von denen es heute nur noch 2 gibt, von den Wagnern abstammt, die sich im 18. Jhdt
am Rande der Straße angesiedelt haben. Die Tanks wurden früher aus Holz hergestellt, der Betrieb hat
umgeschwenkt auf die Arbeit mit Metall und Kunststoff, ist mit der Zeit gegangen, hat überlebt,
exportiert in die ganze Welt.
So tauche ich ein in verschiedene Welten am Rande der Straße: Geschichten, Geräusche, Gerüche,
Geschäftigkeit, MIttagspause, einkehrende Handwerker, vorbeifahrende Autos aller Art, LKWs beladen
mit verschiedensten Gütern, Abrissarbeiten, die Reparatur eines Autos, der Austausch eines Blitzer-
Apparates... all das wirkt auf mich wie der Pulsschlag einer gewaltigen Lebensader, mit Höhen und
Tiefen, Freud und Leid, wie das Leben sie eben mit sich bringt. Meine Arbeit vor Ort brachte Menschen
mit Kunst in Berührung, die sonst wenig oder gar nichts mit ihr zu tun haben. Sie erlebten, dass Dinge
als kunstwürdig erachtet werden, von denen sie es niemals dachten, und konnten Kunst live entstehen
sehen. Ich bekam Einblicke in für mich neue Welten. Ein sehr schöner Austausch, wie ich finde!
Dieser Austausch erfolgte eher am Rande, ich dokumentierte kein Gespräch. Die Wirkung zwischen den
direkt Beteiligten war für mich zunächst wichtig genug, und ich wollte die Unmittelbarkeit des Kontaktes
nicht stören, zumal vorsichtiges Nachfragen zeigte, dass für ein öffentliches Erzählen von Geschichten
eine starke Hemmschwelle bestanden hätte. Gereizt hätte mich das schon sehr, etwas in dieser Richtung
zu bewegen! Aber ich sehe eigentlich das Malen als meine künstlerische Aufgabe an, die meine
Aufmerksamkeit auch ausreichend in Anspruch nimmt. Eine Ausweitung hin zur Präsentation auch der
Geschichten hinter den Motiven hätte den Zeitrahmen und meine Möglichkeiten gesprengt. Trotzdem
wäre es bestimmt eine spannende Sache, für ein anderes Projekt einmal jemanden, z.B. aus dem
Bereich der empirischen Kulturwissenschaften, an meiner Seite zu haben, der/die die Geschichten zu
den gemalten Motiven aufschreibt, die Begegnungen dokumentiert. Sodass das Projekt eine weitere
Ebene bekommt, die auch für noch mehr Menschen sichtbar ist. Meine Projekte entwickeln sich ja eins
aus dem anderen immer weiter, so kann ich mir durchaus vorstellen, in Zukunft eins in einem solchen
Rahmen zu realisieren.
Nun kann man vielleicht ein wenig von dem Leben an der Straße aus meinen Bildern erahnen. Schön ist
ja auch immer, wenn die Kunst Raum für eigene Gedanken und Geschichten lässt. In dieser Richtung
wirken vielleicht noch mehr die Bilder auf Hartfaser, die ich im Sept. 2017 in meinem 2. Quartier, der
alten Mühle in Ofterdingen an der Staffelei nach eigenen Fotos umsetzte.Während ich direkt am Motiv
eher versuche, in begrenzter Zeit möglichst viele Details desselben zu erfassen, ermöglicht mir die
Arbeit im Atelier durch den Abstand und die Ruhe, mich mehr darauf zu konzentrieren, einen eigenen
Ausdruck für das zu finden, was die Motive auf mich ausstrahlen. Ich arbeite größerformatiger, mit mehr
verschiedenen Materialien (neben Acrylfarbe, Kreide und Ölkreide, Bleistift, Buntstift und Tusche auch
mit Collage), sowie mit mehr expressiven und abstrahierenden Bildanteilen. 12 Mischtechniken auf
Hartfaser entstanden auf diese Weise.
Ich möchte mich bei denen bedanken, ohne die das Projekt nicht hätte stattfinden können:
Zunächst beim Landkreis Tübingen für die finanzielle Unterstützung im Rahmen des Projektes Kultur im
Landkreis Tübingen. Hier stieß ich mit meinem Konzept im Frühjahr 2017 sofort auf offene Ohren, vielen
Dank! Frau Blaum, 2. Bürgermeisterin von Ofterdingen, unterstützte den Infoabend, den ich zu Beginn
meines Projektes im Ofterdinger Rathaus veranstaltete und sagte mir für 2019 eine Ausstellung zu
meinem Projekt ebendort zu, so haben auch die Ofterdinger direkt vor Ort etwas davon, vielen Dank
dafür! Dass ich vor Ort wohnen und arbeiten und so richtig in die Atmosphäre des Ortes eintauchen
konnte, verdanke ich meinen Quartiergebern: Roland Föll sowie Gabi und Peter Kaiser haben mir je für 1
Monat ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, ganz lieben Dank! Danke auch allen ansässigen
Betrieben, die mir ihre Räume und Plätze zum Zeichnen geöffnet haben! Sie alle haben Anteil an der
abgebildeten Vielfalt. Für die Finanzierung des Kataloges konnte ich ansässige Betriebe und
Privatpersonen gewinnen, was mich besonders freut, da der Katalog so über Bürgerbeteiligung
zustandekam und die Nennung dieser Betriebe am Ende des Kataloges einen schönen Querschnitt zeigt
von dem, was sich an der Straße abspielt. Außerdem trägt auch die Gemeinde Ofterdingen durch den
Ankauf von Katalogen einen Teil zur Katalogfinanzierung bei. Danke allen hieran Beteiligten!
Die in der alten Mühle (2. temporäres Atelier in Ofterdingen) entstandenen
Gemälde wurden außerdem am Pfingstmontag (dem deutschen Mühlentag) 2018 ebendort
ausgestellt.
Ausstellung im Ofterdinger Rathaus 11. 1. - 5. 5. 2019:
Bei der Eröffnung hielt Dr. Sannwald nochmals
seinen Vortrag, es gab ein Künstlergespräch, und
die Finnischen Tango aufspielende Band Vaaralliset
huulet wurde von mir live skizziert.
Erstes Quartier in Ofterdingen. Von hier aus machte ich mich jeden Tag auf den Weg, um pleinair entlang der
B27 zu zeichnen.
Mein 2. Quartier hatte
ich in der alten
Ofterdinger Mühle. Hier
entstanden die größeren
Bilder im Atelier. Den
Quartiergebern
zeichnete ich zum Dank
die alten Mahlmaschinen
Artikel Reutlinger Generalanzeiger vom 8.12.2017